Beifuß
Die wilde Form des Wermut
Der Beifuß wächst an vielen Wegrändern und Geröllplätzen und wird meistens gar nicht als wertvolle Heilpflanze wahrgenommen.
Inhaltsstoffe
Gerbstoffe, Bitterstoffe, z.B. Sesquiterpenlactone, Flavonolglykoside, Inulin, Vitamine, äther. Öl mit: Cineol, Kampfer, Thujon
Eigenschaften
Der Beifuß hat ein großes Anwendungsspektrum und ist trotzdem relativ unbekannt. Er wirkt antibakteriell, antimykotisch, appetitanregend, beruhigend, durchblutungsfördernd, galletreibend, krampflösend, menstruationsfördernd, stärkend, verdauungsfördernd, wehenfördernd. Er kann bei Nervosität und Schlafstörungen ebenso Anwendung finden wie bei Frauenbeschwerden und Problemen im Magen-Darm-Bereich. Auch die Arbeit der Bauchspeicheldrüse wird unterstützt und daher kann er bei leichter Bauchspeicheldrüsenfunktionsschwäche eingesetzt werden.
Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:
- Verdauungsschwäche
- Wechselbeschwerden, Menstruationsprobleme
- Blähungen
- Bauchspeicheldrüsenschwäche
Sonstige Namen für diesen Wirkstoff
Artemisia vulgaris,