Käsepappel

schützt die Schleimhäute

WL_Käsepappel © Pixabay (WikimediaImages)

Dieses bescheidene Gewächs gedeiht an mageren Standorten sehr gut. Aufgrund der Form seiner Fruchtstände, die an einen Käselaib erinnern, nennt man es Käsepappel.

Inhaltsstoffe

Die Käsepappel (Malva neglecta) ist eine Pflanze mit einem sehr hohen Schleimgehalt.

Eigenschaften

Die Käsepappel hat sich vor allem bei Entzündungen von Schleimhäuten im Inneren des Körpers bewährt. Die Schleimstoffe legen sich als schützender Film über die entzündete Schleimhaut und wirken so beruhigend.  Auch bei Husten, Bronchialkatarrh und Heiserkeit wird die Käsepappel empfohlen. Der Tee wirkt reizmildernd, entzündungswidrig und zusammenziehend. Er hilft bei Erkältungskrankheiten, leichten Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum sowie im Magen-Darm-Bereich. 

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Mund- und Rachenentzündungen,
  • Magen- und Darmschleimhautentzündungen
  • Koliken im Magen-Darm-Bereich
  • Bronchitis
  • Fieber

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Malva neglecta, Weg-Malve, Gänsepappel