Mistel

Mystische Pflanze mit günstigem Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System

Die Mistel galt in früheren Zeiten als besonders magische Pflanze. Auch heute noch hängt man sich Mistelzweige an die Haustüre. Dies galt früher als Schutz vor Schaden. Die Mistel ist eine sehr eigentümliche Pflanze - sie wächst als Halbschmarotzer auf verschienen Pflanzen und trägt ihre Früchte im Winter.

Inhaltsstoffe

Alkaloid, Asparagin, Bitterstoff, Harz, Histamin, Inositol, Oleanolsäure, Pyridin, Saponine, Schleim, Tyramin, Viscalbin, Viscin, Viscotoxin, Xanthophyll, Zink

Eigenschaften

Das Haupteinsatzgebiet der Mistel ist das Herz-Kreislauf-System, vornehmlich die Blutdruckregulation. Doch sie kann noch viel mehr und galt daher früher als Allheilmittel. Aufgrund der leichten Giftigkeit wird sie nur sparsam verwendet. Ein Tee aus Mistelblättern stärkt das Herz und fördert die Durchblutung. Auf den Blutdruck wirkt Mistel regulierend, d. h. bei hohem Blutdruck wirkt sie senkend und bei niedrigem Blutdruck steigernd. Dies ergibt sich durch die herz- und kreislaufstärkenden Eigenschaften.

Die Mistel wirkt auch günstig auf die Verdauung und die Nerven und wirkt harntreibend, entzündungshemmend, krampflösend und stoffwechselanregend.

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Blutdruckregulation
  • Schwindel
  • Herzschwäche
  • Arteriosklerose
  • Kopfschmerzen

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Viscum album, Drudenfuss